Федеральне агентство за освітою
Російський державний університет ім. І. Канта
Факультет філології і журналістики
Кафедра зарубіжної філології
>Реферат
По темі:
DeutscheBevlkerung
Виконала: студентка II курсу
5 групиФФиЖ
Мустафаєва Т.Д.
Перевірила:ЮрковскаяС.С.
Калінінград
>2008г.
>BevlkerungsVerteilung in Deutschland. 3
>Bevlkerung indenaltenundneuenBundeslandern. 3
>RegionaleUnterschiede. 4
>IntegrierteVolksgruppen. 4
>DiedemographischeEntwicklung in Deutschland. 5
>Generationenvertrag. 5
>DieFamilie. 6
>FrauenundMnner 7
>Jugend. 7
>MigrationundIntegration. 8
>Auslnderpolitik. 9
>Schlu. 10
Список використаної літератури.. 11
>BevlkerungsVerteilung in Deutschland
Deutschlandwirdvonrund 82,0MillionenMenschen (>darunter 7,3MillionenAuslndern)bewohntundgehrtmiteinerBevlkerungsdichtevon 230Menschen proQuadratkilometerzudenamdichtestenbesiedeltenLndernEuropas.Nur inBelgien,denNiederlanden,GrobritannienundNordirlandistdieBevlkerungsdichtenochgrer.
>DieBevlkerung in Deutschlandistrumlichsehrunterschiedlichverteilt.DieseitderdeutschenVereinigungschnellwachsendeRegionBerlinumfatderzeitmehrals 4,3MillionenEinwohner.ImIndustriegebietanRheinundRuhr,wodieStdteohnedeutlicheAbgrenzungineinanderbergehen,lebenmehrals 11MillionenMenschen –etwa 1100 proQuadratkilometer.
>WeitereBallungsgebietesinddasRhein-Main-GebietmitdenStdtenFrankfurt,WiesbadenundMainz,dieIndustrieregionimRhein-Neckar-RaummitMannheimundLudwigshafen,dasWirtschaftsgebietumStuttgartsowiedieEinzugsbereichevonBremen,Dresden,Hamburg,Kln,Leipzig,MnchenundNrnberg/Frth.
>DiesendichtbevlkertenRegionenstehensehrschwachbesiedelteGebietegegenber,sozumBeispieldieHeideundMoorlandschaftenderNorddeutschenTiefebene,GebietederEifel,desBayerischenWaldes,derOberpfalz,derMarkBrandenburgundweiteTeileMecklenburg-Vorpommerns.
DerWestenDeutschlandsistwesentlichdichterbesiedeltalsderOsten.Dortlebenaufrund 30ProzentderFlchewenigeralseinFnftel (15,5Millionen)derEinwohnerDeutschlands.Vonden 20Stdtenmitmehrals 300000EinwohnernliegenzweiimstlichenTeilDeutschlands. FastjederdritteEinwohnerderBundesrepubliklebt ineinerder 84Grostdte (>ber 100000Einwohner).Diessindrund 26MillionenMenschen.DieMehrheitwohntdagegen inDrfernundKleinstdten: Fast 6,6Millionensind inOrtschaftenmit biszu 2000EinwohnernzuHause. 49,7Millionenleben inGemeindenmitEinwohnerzahlenzwischen 2000und 100 000.
>Bevlkerung indenaltenundneuenBundeslandern
>DieBevlkerungszahl indenaltenundneuenLndernging indensiebzigerJahrenzurck,dadieGeburtenratercklufigwar.Mit 10,5Geburtenauf 1000Einwohner proJahr (>altesBundesgebiet)zhlt DeutschlandtrotzeinesAnstiegsderGeburtenzahlen 1996zudenLndernmitderniedrigstenGeburtenratederWelt. DerAnstiegderBevlkerungszahlennachdemZweitenWeltkriegwarimwesentlichendurchZuwanderungbedingt.Rund 13MillionendeutscheVertriebeneundFlchtlingekamenausdenfrherendeutschenOstprovinzenundausOsteuropa indasGebietdesheutigen Deutschland.
>BiszumBauder BerlinerMauer 1961undderhermetischenAbriegelungderGrenzedurchdiedamaligeDDRhielteinegroeFluchtbewegungvonOstnachWestdeutschlandan.SeitAnfangdersechzigerJahrekameineerheblicheAnzahlvonauslndischenArbeitnehmern indiealtenLnderderBundesrepublik,derenexpandierendeWirtschaftzustzlicheArbeitskrftebentigte.
>DasdeutscheVolkistimWesentlichenausverschiedenendeutschenStmmenwiedenFranken,Sachsen,SchwabenundBayernzusammengewachsen.HeutesinddiesealtenStmme inihrerursprnglichenGestaltlngstnichtmehrvorhanden,dochlebenihreTraditionenundDialekte ingeschichtlichgewachsenenregionalenGruppenfort.
>MitderBevlkerungdereinzelnenLndersinddiealtenStmmejedenfallskaumnochidentisch.DieLnder,sowiesieheutebestehen,sindzumgroenTeilerstnachdemZweitenWeltkriegunterMitwirkungderBesatzungsmchtegeschaffenworden,wobeidieGrenzziehungaufTraditionenoftkeineRcksichtnahm.ZudemhabendieFlchtlingsstrmeundgroenWanderungsbewegungenderNachkriegszeit,aberauchdieMobilittdermodernenIndustriegesellschaftdieGrenzenderverschiedenenBevlkerungsgruppenmehroderwenigerverwischt.
>UnterschiedlichecharakteristischeEigenschaftenwerdendenVolksgruppenvonaltersherzugeschrieben.SogeltendieMecklenburgeralsverschlossen,dieSchwabenalssparsam,dieRheinlnderalslebenslustigunddieSachsenalsfleiigundpfiffig –traditionelleErfahrungen,dieheutenochimmerimSinneinerfolkloristisch-heiterenRivalittzwischendenBevlkerungsteilenwillkommensind.
>DieStammbevlkerungbestehtfastnurausDeutschen,hiergibteswenigenationaleMinderheiten.ImSudosten,nichtweitvonDresden,lebenSorben (>etwa 60 000Menschen,diezudenWestlavengehoren).ImNordenlebteinekleinedanische (>etwa 50 000Menschen)undimWesteneinekleineniderlandischeMinderheit.
>DieLausitzerSorbensindNachfahrenslawischerStmme.SiebesiedeltenimZugderVlkerwanderungim 6.JahrhundertdasGebietostwrtsvonElbeundSaale;ihreersteurkundlicheErwhnungstammtvon 631.Im 16.JahrhundertentstandunterdemEinfluderReformationeinesorbischeSchriftsprache.WhrenddieSorbenimZugedemokratischerBestrebungenim 19.JahrhunderteinePhasenationalerWiedergeburterlebten,wurdezurZeitdernationalsozialistischenDiktaturihreVernichtunggeplant.Daswiedervereinigte DeutschlandhatsichzurFrderungdersorbischenMinderheitverpflichtet.NebendemInstitutfrSorabistikanderUniversittLeipziggibtesSchulen,VereineundweitereInstitutionenzurPflegedersorbischenSpracheundKultur.
>DieFriesensindNachfahreneinesgermanischenStammesanderNordseekste (>zwischenNiederrheinundEms)undhabensich –nebenihrereigenstndigenSprache –zahlreicheTraditionenbewahrt.ImLandesteilSchleswigvonSchleswig-Holstein,besondersumFlensburg,lebteinednischeMinderheit.
>DreiTrendssindkennzeichnendfrdiedemographischeEntwicklung in Deutschland:eineniedrigeGeburtenrate,diesteigendeLebenserwartungunddieAlterungderGesellschaft.
>SeitdreiJahrzehntenbefindetsich Deutschland ineinemGeburtentief:DieZahlderGeburtenliegtseit 1975mitleichtenSchwankungenbeietwa 1,3Kindern proFrau.DieKindergenerationistalsoseit 30JahrenumetwaeinDrittelkleineralsdieElterngeneration.HoheZuwanderungsratenausanderenGesellschaftennachWestdeutschlandverhinderten,dassdieBevlkerungentsprechendschrumpfte.GleichzeitigstiegdieLebenserwartungderMenschenkontinuierlichan.SiebetrgtmittlerweilebeiMnnern 77JahreundbeiFrauen 82Jahre.
>DiesteigendeLebenserwartungundnochmehrdieniedrigenGeburtenzahlensinddieUrsachefrdendrittenTrend: DerAnteiljungerMenschenanderGesamtbevlkerunggehtzurck,gleichzeitignimmtderAnteilderlterenMenschenzu.AnfangderneunzigerJahreentfielenaufjedenber 60JahrealtenMenschenknappdreiPersonenimErwerbsalter.Anfangdes 21.JahrhundertsbetrgtdasVerhltnisnurnoch 1zu 2,2undVorausberechnungengehendavonaus,dassinnerhalbdesnchstenJahrzehntsdasVerhltnisvon 1zu 2unterschrittenwerdendrfte.DieAlterungderGesellschaftisteinedergrtenHerausforderungenandieSozial-undFamilienpolitik.DieRentenversicherungbefindetsichdeshalbseitlngeremimUmbau: Dertraditionelle „>Generationenvertrag“wirdimmerwenigerbezahlbarunddurch privateVorsorgefrsAlterergnzt.ZudemwerdenverstrktfamilienpolitischeManahmenzurErhhungderKinderzahlumgesetzt.
>Sowirddas Systembezeichnet,mitdemdiegesetzlicheRentenversicherungfinanziertwird:DieheuteErwerbsttigenzahlen ineinemUmlageverfahrenmitihrenBeitrgendieRentenderausdemErwerbslebenausgeschiedenen Generation inderErwartung,dassdiekommende GenerationdannspterdieRentenfrsieaufbringt.EineerstegesetzlicheRegelungzurAlterssicherungwurdeschon 1889eingefhrt.Mittlerweilegehrenrund 80ProzentdererwerbsttigenBevlkerungdergesetzlichenRentenversicherungan.NebendenEinzahlungenderArbeitnehmerundArbeitgeberwirddas SystemheuteauchdurchBundeszuschssegetragen.Seit 2002wirddiegesetzlicheRenteergnztdurcheinestaatlichgefrdertekapitalgedeckte privateAltersvorsorge.NebendergesetzlichenRentefrArbeitnehmersichernPensionenundandereVersicherungendieAltersvorsorgevonBeamtenundFreiberuflern.
>DieFamilieistweiterhindieersteundvorrangigesozialeGruppederMenschenundeinederwichtigstensozialenInstitutionen.IhreBedeutungalsLebenszentrumhatimLaufederZeiteherzu-alsabgenommen.Frfast 90ProzentderBevlkerungstehtdieFamilieanersterStelleihrerpersnlichenPrioritten.AuchunterjungenMenschengenietsiehoheWertschtzung: 72Prozentder 12- bis25-JhrigensindderMeinung,dass maneineFamiliezumGlcklichseinbraucht.
>DochdieVorstellungen,wieeineFamilieauszusehenhat,sowiedieStrukturderFamiliehabensichimZugedessozialenWandelsstarkverndert.IndertraditionellenbrgerlichenFamilieversorgteeinaufDauerverheiratetesEhepaarmehrereKinder instrikterRollentrennung:derVateralsberufsttigerErnhrer,dieMutteralsHausfrau.Dieses „>Ernhrermodell“wirddurchausnochgelebt –zumBeispiel inunterensozialenSchichten,unterMigrantenoderaufZeit,solangedieKindernochkleinsind –,aberesistnichtmehrdievorherrschendeLebensform.DieFormendesZusammenlebenssinderheblichvielfltigergeworden.DieFreirume,zwischenverschiedenenFamilienformenzuwhlenoderauchganzaufeineFamiliezuverzichten,habensicherweitert.DashatnichtunerheblichmitderverndertenRollederFrauzutun:Rund 64ProzentderMttersindheuteberufsttig.DieFamiliensindkleinergeworden.Ein-Kind-FamilientauchenhufigeraufalsFamilienmitdreiundmehrKindern.TypischistdieZwei-Kind-Familie.AucheinLebenohneKinder –alsPaaroderallein –wirdftergefhrt. Fastjededritteder 1965geborenenFrauenist bisheutekinderlosgeblieben.
>NichtnurdieLebensformen,auchdiemoralischenGrundhaltungenunterliegeneinemWandel.PartnerschaftlicheTreueistzwarweiterhineinwichtigerWert,dochdieNorm,eineLebensgemeinschaftaufDauereinzugehen,hatsichgelockert.DieAnsprcheandieQualitteinerPartnerschaftsinddagegengestiegen.DiesisteinerderGrndedafr,dassinzwischenetwa 40ProzentderEhen,die indenvergangenenJahrengeschlossenwurden,wiedergeschiedenwerden.EineerneuteHeiratoderPartnerschaftistdieRegel.DeutlichzugenommenhabenauchdienichtehelichenLebensgemeinschaften.
>BesondersbeijngerenMenschenoderwenngeradeeineEhegescheitertist,istdie „>EheohneTrauschein“beliebt.SoistauchdieZahlderunehelichenGeburtenangestiegen:InWestdeutschlandwirdetwaeinViertel, inOstdeutschlandmehralsdieHlftederKinderunehelichgeboren.EineFolgediesesWandelsistdieZunahmederStieffamilienundderAlleinerziehenden:EinFnftelallerGemeinschaftenmitKindernsindAlleinerziehende,unddiessind inderRegelalleinerziehendeMtter.AuchdieinnerfamilirenVerhltnissehabensich indenvergangenenJahrzehntenweiterentwickelt.DieBeziehungenzwischenElternundKindernsindoftausgesprochengutundwerdenmeistnichtmehrdurchGehorsam,UnterordnungundAbhngigkeit,sonderneherdurchMitspracheundGleichberechtigung,durchUntersttzung,ZuwendungundErziehungzurSelbststndigkeitgeprgt.
>DieimGrundgesetzgeforderteGleichberechtigungderFrauenist in Deutschland –sowie inanderenmodernenGesellschaftenauch –einerheblichesStckvorangekommen.SohabenimBildungsbereichdieMdchendieJungennichtnureingeholt,sonderninzwischensogarberholt.AndenGymnasienstellensie 56ProzentderAbsolventen;derAnteiljungerFrauenandenStudienanfngernderUniversittenbetrgtknapp 54Prozent.VondenAuszubildenden,die 2006ihreAbschlussprfungerfolgreichabgelegthaben,waren 43ProzentjungeFrauen.ImmermehrFrauenstehenimBerufsleben.Auchdurchdasseit 2008geltendeneueUnterhaltsrechtimScheidungsfallwirdesfrFrauenimmerwichtiger,einenBerufzuhaben.InWestdeutschlandsindmittlerweile 67ProzentderFrauenberufsttig, inOstdeutschland 73Prozent.WhrendMnner inderRegeleinerVollzeitbeschftigungnachgehen,arbeitenFrauenhufig,besondersjenemitkleinerenKindern, inTeilzeit.
>AuchbeiLhnenundGehlternbestehennachwievorDifferenzenzwischendenGeschlechtern:SoverdienenArbeiterinnennur 74ProzentdesGehaltsihrermnnlichenKollegenundAngestelltelediglich 71Prozent.DieshatimWesentlichendamitzutun,dassFrauenhufig inniedrigerenunddamitschlechterbezahltenPositionenarbeiten.Auchwennsieinzwischenhufiger indieSpitzenpositionenderBerufsweltvorrcken,stoensiedabeinachwievorauferheblicheKarrierehindernisse.SosindzumBeispielzwarknappdieHlftederStudierenden,abernureinDrittelderwissenschaftlichenMitarbeiterundlediglich 15ProzentderProfessorenFrauen.
>DiezentraleBezugsgruppederjungenMenschenist –nebendenCliquenderGleichaltrigen,derenBedeutungstarkzugenommenhat –dieFamilie.NochnielebtensovieleJugendliche – 73ProzentderJugendlichenimAltervon 18 bis 21Jahren –solangeimHaushaltihrerElternwieheute. Fastalle 12- bis29-Jhrigengebenan,einsehrgutesundvertrauensvollesVerhltniszuihrenElternzuhaben.EineUrsachefrdenlngerenVerbleib inderFamilieist,dassimmermehrjungeMenschenimmerlngerimBildungssystembleiben.IhrQualifikationsniveauistdeutlichgestiegen.Insgesamterwerben 43,4ProzenteinesJahrgangs (18- bis20-Jhrige)eineStudienberechtigung, 36ProzenteinesJahrgangsnehmendannauchmittelfristigeinStudiumauf.ZudenProblemgruppenimBildungssystemgehrenvorallemjungeMenschenaussozialschwachenSchichtenundausMigrantenfamilien.
>ImVergleichzufrherenJugendgenerationensinddieJugendlichenpragmatischergewordenundhabennichtnureingutesVerhltniszurElterngeneration,sondernauchzurDemokratie:DiepessimistischeProtest-und „>NullBock“-HaltungderachtzigerJahreistweitgehendeinemunideologischen,optimistischenPragmatismusgewichen.Dieheutigejunge Generationisterfolgsorientiertundleistungsbereit.IhreLebensmaximekann manaufdieFormel „>AufstiegstattAusstieg“bringen.
Deutschlandisteingastfreundliches Land.Vondenrund 82,0MillionenBewohnernderBundesrepublik 1996sind 7,3MillionenAuslnder;sieallesindgernenach Deutschlandgekommenundim Landgeblieben.
>DiedeutscheWirtschaftistseitdemNachkriegsboomderfnfzigerJahreaufArbeitsmigrantenangewiesen.Diemeistenderdamalssogenannten „>Gastarbeiter“sind inihresdundsdosteuropischenHeimatlnderzurckgekehrt,abervielesindzumLebenundArbeiten in Deutschlandgeblieben.GebliebensindauchvielederspterzugewandertentrkischenMigranten. DeutschlandhatsichallmhlichvoneinemGastarbeiterlandzueinem LandmitgesteuerterZuwanderungentwickelt.
>EinezweitegroeGruppevonEinwanderernbildendiedeutschstmmigenAussiedler,dieseitvielenGenerationen indenStaatenderfrherenSowjetunion, inRumnienund inPolengelebthabenund –verstrktnachdemZusammenbruchderkommunistischenSysteme –nach Deutschlandzurckkehren.DiesebeidenEinwanderergruppenhabenerreicht,dassdieAnzahlderZuwanderung proKopfderBevlkerung in Deutschland indenachtzigerJahrensogarerheblichhherlagals inklassischenEinwanderungslndernwieden USA,KanadaoderAustralien.MehralssiebenMillionenAuslnder,dassindfastneunProzentderBevlkerung,leben in Deutschland.Hinzukommenetwa 1,5MillioneneingebrgerteehemaligeAuslnderundetwa 4,5MillionenAussiedler.Insgesamtleben in Deutschlandrund 15MillionenMenschenmitMigrationshintergrund,zudenennachDefinitiondesStatistischenBundesamtes u. a.aucheingebrgerteAuslndersowieKindermiteinemauslndischenElternteilzhlen.
>UnterdenAuslndernstellendietrkischenStaatsangehrigenmitetwa 1,7MillionendiegrteGruppe,anzweiterStellestehendieItaliener (530000).BeiderIntegrationderMigranten indenvergangenenbeidenJahrzehntensindFortschritteerzieltworden: DerErwerbderdeutschenStaatsangehrigkeitwurdegesetzlicherleichtert,dieKontaktezwischenMigrantenundDeutschensindintensiver,dieAkzeptanzderethno-kulturellenVielfalthatzugenommen.UndmitdemneuenZuwanderungsgesetzgibteserstmalseineumfassendegesetzlicheRegelung,diealleBereichederMigrationspolitikbercksichtigt.DochbleibtIntegrationeineHerausforderunganPolitikundGesellschaft.DieBundesregierungsieht inderIntegrationder in DeutschlandlebendenAuslndereinenSchwerpunktihrerArbeit.DabeistehenSprachfrderung,BildungunddieIntegration indenArbeitsmarktimVordergrund.ImJuli 2006hatteBundeskanzlerinAngelaMerkelzueinemerstenIntegrationsgipfelmitVertreternallerfrIntegrationrelevantengesellschaftlichenGruppeneingeladen.DasErgebnis –der „>NationaleIntegrationsplan“ –wurdeMitte 2007vorgestellt.ErenthltklareZielesowieber 400konkreteManahmenderstaatlichenundnichtstaatlichenAkteure:SosolleinNetzwerkvonBildungspatenKinderundJugendlicheausZuwandererfamilien inSchuleundAusbildunguntersttzen,unddieWirtschaftsverbndesagtenzu,jungenMigrantinnenundMigrantenbessereChancenbeiderAusbildungzugewhren.DieUmsetzungdesPlanssollregelmigberprftwerden.
FastdieHlftederAuslnderlebtseitmindestenszehnJahren in Deutschland, 30Prozentsindschon 20Jahreundlngerhier.VondenAuslndern,diesichseitmindestenszehnJahrenhieraufhalten,sindrund 900000jngerals 25Jahre.ZweiDrittelderKinderundJugendlichensindhiergeboren.DiedeutscheAuslnderpolitiksetztvordiesemHintergrundeinenSchwerpunktaufdieIntegrationderaufDauerhierlebendenZuwanderer.Im ZentrumdieserIntegrationspolitikstehtdieSchaffungeinesmodernenStaatsangehrigkeitsrechts.
>DieIntegrationderseitlangemhierlebendenAuslnderwirddurcheineReihevonManahmengefrdert.SogibteszumBeispielbesondereSprachfrderungsprogrammeundeineeigeneSozialberatungfrAuslnder.
>DieBelangeauslndischerMitbrgernimmtdieBeauftragtederBundesregierungfrAuslnderwahr.SiebefatsichmitKonzeptionundEinzelfragenderAuslnderpolitikundfhrtdazuGesprchemitdeutschenundauslndischenPolitikern,VertreternderSozialpartnerundanderengesellschaftlichenGruppen;insbesondereistsiederAnsprechpartnerder inderAuslnderarbeitaktivenOrganisationen.DieAuslnderbeauftragteuntersttztvorallemInitiativenzurFrderungderauslndischenWohnbevlkerung.ZudiesemZweckstehtsieauch instndigemKontaktmitdenBotschaftenderehemaligenAnwerbelnder,besuchtdieseLnderauchselbstundfhrtGesprchemitRegierungsvertreternvorOrt.
>EinewichtigeAufgabesiehtdieBeauftragte inderVermittlungumfassenderundsachlicherInformationenberdieGeschichtederAuslnderbeschftigungsowiederenwirtschaftlicheBedeutung,dieEntstehungundEntwicklungderdeutschenAuslnderpolitik,diemenschlichenAspektederfaktischenEinwanderungssituationfrAuslnderwie Deutscheundschlielichberdiepolitisch-rechtlichenBindungenderBundesrepublik DeutschlandaufgrundinternationalerAbkommenundErklrungen.
>DieBundesrepublik DeutschlandwirdauchweiterhindenZuzugvonAuslndernbegrenzen,auchimInteresseder in DeutschlandansssigenAuslnderundihrerIntegration. Der 1973erlasseneAnwerbestoppfrauslndischeArbeitnehmerausNicht-EU-Staatenbleibtaufrechterhalten.IllegaleEinreiseundBeschftigungsindstrafbar.
>In DeutschlanddauerhaftansssigeAuslnderknnendiedeutscheStaatsangehrigkeitnachderzeitgeltendemRechtnurdurchEinbrgerungerwerben,dieimwesentlichenimReichsundStaatsangehrigkeitsgesetzvon 1913undimAuslndergesetzvon 1990geregeltist.DieEinbrgerungstatbestndedesAuslndergesetzesfr in DeutschlandaufgewachsenejungeAuslnderundseit 15JahrenhierlebendeAuslndersindseit 1993alsEinbrgerungsansprcheausgestaltet.DieBundesregierungwirdimRahmenihrerIntegrationspolitikeinneues,modernesStaatsangehrigkeitsrechtentwickelnmiteinemGeburtserwerbderdeutschenStaatsangehrigkeitfrhiergeboreneAuslnderkinderunddeutlichenErleichterungenderEinbrgerung.
>Schlu
Deutschlandistein LandmiteinergroenBevlkerungsdichte.ZurZeitleben inderBRDmehrals 80MillionenMenschen, 6,5davonsindAuslnder.DieStammbevlkerungbestehtfastnurausDeutschen,hiergibteswenigenationaleMinderheiten.
>DieBevlkerung in Deutschlandistraumlichsehrunterschiedlichverteilt. DerWestendesLandesistwesentlichdichterbesiedeltalsderOsten.
>DiedeutscheGesellschaftisteinemoderneundoffeneGesellschaft:DiemeistenMenschenverfgenbereineguteAusbildung,eineninternationalbetrachtethohenLebensstandardundberentsprechendeFreirumezurindividuellenLebensgestaltung.Im ZentrumihresLebensstehtdieFamilie,derenFormenimmervielfltigerwerden.DochdieGesellschaftstehtvorderHerausforderung,wichtigeProblemederBevlkerungsentwicklung –dieAlterungderGesellschaftsowiedieZuwanderungmitzunehmenderethno-kulturellerVielfalt –zulsen.UndnocheineAufgabehabendieDeutschenzubewltigen:dieFolgender45-jhrigendeutschenTeilung.SeitderpolitischenWiedervereinigungimJahr 1990istschonvielesgeschehen,dennochwirddieHerstellungdersozialenEinheitDeutschlandsauch inabsehbarerZukunfteinwichtigesThemableiben.
Список використаної літератури
1.Архипкина Р. Д. Коляда М. АСтрановедение. Німеччина: звичаї, традиції, свята, етикет –М.:2004
2.Драчева Є. Л., Яворська А. Про.,Христов Т. Т.Страноведение. Німеччина, Італія, Фінляндія -М.:2007
3.Коноплева Т.Г.Страноведение. Федеративна Республіка Німеччина - .М.: 2007
4. Коляда Н.А.Страноведение. Німеччина - М.: 2002
5. Лебедєв В.Б. Знайомтеся: Німеччина! Допомога застрановедению — М.: 2002
6. ПанасюкХ.Г. - Німеччина: Країна й люди —Мн.:2004